VAA-Interview mit Dr. Thomas Elsner: „Wir als Bayer bringen etwas voran“
Bayer hat eine breit angelegte Unternehmenskampagne unter dem Leitmotiv „#voranbringen“ in Deutschland gestartet. Herzstück sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bayer. Sie sprechen über ihr Engagement, ihre Überzeugung und ihre Leidenschaft, mit der sie sich dafür einsetzen, das Leben ein Stück besser zu machen. Dr. Thomas Elsner, Vorsitzender des Konzernsprecherausschusses der leitenden Angestellten bei Bayer, erläutert im Interview die Hintergründe der Kampagne.
VAA Newsletter: Worum geht es in der Kampagne?
Elsner: Mit der Kampagne will Bayer das Ansehen in der Öffentlichkeit stärken. Neben der Kampagne in Deutschland gibt es auch eine in den USA – und damit in zwei wichtigen Märkten, in denen wir aktiv sind. Die Kampagnen sind jeweils auf ihre spezifischen Zielgruppen zugeschnitten und unterscheiden sich insofern voneinander. Doch im Kern vermitteln sie dieselbe Botschaft: Wir verfolgen optimistisch, beständig und mutig unser Ziel „Science for a better life“. Wir möchten zeigen, wofür wir bei Bayer stehen und wie wir Wissenschaft verantwortungsbewusst einsetzen, um das Leben von Menschen auf der ganzen Welt zu verbessern.
VAA Newsletter: Was ist im Kern der Unterschied zwischen den Kampagnen?
Elsner: In den USA möchten wir unter dem Titel „This is why we science“ („Deshalb forschen wir“) den Menschen die Bandbreite dessen, was wir machen und was uns ausmacht, näherbringen. Wir positionieren Bayer als Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Ernährung und zeigen auf emotionale Weise, wie unsere Wissenschaft das Leben der Menschen verbessert. Die Kampagne in Deutschland heißt #voranbringen und stellt unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt, die damit als Botschafter von Bayer auftreten. Getragen und unterstützt wird die Kampagne vom gesamten Unternehmen. Alle sind dabei: vom Laboranten über den Sachbearbeiter bis zum Vorstandsvorsitzenden. Die Mitglieder des Vorstands stehen ebenso dahinter wie die Mitglieder der Sprecherausschüsse und Betriebsräte.
VAA Newsletter: Reagieren Sie mit der Kampagne in Deutschland auf die Ergebnisse der VAA-Befindlichkeitsumfrage für 2019, in der Bayer deutlich schlechter abgeschnitten hatte?
Elsner: Einen direkten Zusammenhang zwischen der jüngsten VAA-Befindlichkeitsumfrage und unserer Kampagne gibt es nicht.
Dr. Thomas Elsner ist Vorsitzender der VAA-Werksgruppe Leverkusen und Vorsitzender des Konzernsprecherausschusses der leitenden Angestellten bei Bayer. Foto: Bayer
Aber natürlich wollen wir mit der Kampagne, bei der ja unsere Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen, auch die Stimmungslage im Unternehmen aufnehmen. Deswegen kommt die Initiative zu dieser Kampagne zur richtigen Zeit. Denn die Befindlichkeit im Unternehmen geht einher mit einer kritischen Berichterstattung über Bayer in den Medien in Deutschland, mit den Auswirkungen der Effizienz- und Strukturmaßnahmen und der derzeit schlechten Reputation von Pflanzenschutzmitteln in der Öffentlichkeit.
VAA Newsletter: Die Kampagne heißt #voranbringen. Was bedeutet das genau?
Elsner: Bei dem Namen für die Kampagne haben wir nach etwas gesucht, das uns alle bei Bayer verbindet, eine Stimmung, eine Haltung, ein Spirit, der uns eint, über Divisionen und Hierarchien hinweg. Wir glauben, dass #voranbringen genau das ausdrückt. Wir als Bayer bringen gemeinsam etwas voran und jeder einzelne leistet seinen Beitrag. Das wird in der Öffentlichkeit ein starkes Zeichen dafür setzen, was Bayer ausmacht und warum unser Unternehmen die Kraft hat, auch die größten Herausforderungen anzunehmen, und nach wie vor ein guter und innovativer Ausbildungs- und Arbeitsplatz für den Nachwuchs ist.
Die vollständige Fassung des Interviews ist in der Dezemberausgabe des VAA Magazins erschienen.