EAF Berlin in Liste exzellenter Algorithmen-Expertinnen aufgenommen – Lisa Hanstein und Hanna Völkle sind dabei!
Sie zählen zu den bedeutenden weiblichen Stimmen im Diskurs über die gesellschaftlichen Auswirkungen von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz. Die EAF-Kolleginnen arbeiten zu gesellschaftlichen Fragen der Digitalisierung und wurden in diesem Rahmen als Algorithmenethik-Expertinnen in die Liste aufgenommen.
Sowohl international wie auch in Deutschland gibt es eine Vielzahl an Frauen mit diversen Hintergründen, die sich mit den gesellschaftlichen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) und Algorithmen beschäftigen. Um den Anteil weiblicher Stimmen im Diskurs über diese Themen zu erhöhen, stellt das von der Bertelsmann-Stiftung geförderte Projekt „Ethik der Algorithmen“ regelmäßig eine Liste mit deutschsprachigen Algorithmen- und Algorithmenethik-Expertinnen vor.
Die EAF-Expertinnen Hanna Völkle und Lisa Hanstein wurden im Rahmen ihrer Arbeit an den Schnittstellen von Diversität, Geschlechtergerechtigkeit und digitalen Technologien in der Arbeitswelt in die Liste aufgenommen. So begleiten sie beispielsweise das Pilotprojekt KITE – KI Thinktank female Entrepeneurship welches mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz, Diskriminierungserfahrungen von Gründerinnen sichtbar machen und damit Frauen im Gründungsprozess stärken will.
Zum ersten Mal publiziert wurde die Expertinnenliste anlässlich des Weltfrauentags 2019 durch die Direktorin des Bereichs „Digitalisierte Gesellschaft“ der Stiftung Mercator, Carla Hustedt. Sie wies darauf hin, dass bei Veranstaltungen zu Digitalisierungsthemen häufig nur Männer sprechen. In diesem Sinne trägt die Veröffentlichung der Expertinnenliste dazu bei, diverseren Perspektiven auf die gesellschaftlichen Auswirkungen von algorithmischen Systemen und Künstlicher Intelligenz Raum zu geben.
Liste mit deutschsprachigen Algorithmen- und Algorithmenethik-Expertinnen
KITE – KI Thinktank female Entrepeneurship
Projekt „Ethik der Algorithmen„ (Bertelsmann Stiftung)
Bereich „Digitalisierte Gesellschaft“ (Stiftung Mercator)