bdvb – Das Netzwerk für Ökonomen
Der Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte vertritt als unabhängiger, anerkannter und größter Verband der Wirtschaftsakademiker in Deutschland seit 1901 die Interessen aller Wirtschaftswissenschaftler im gesamten Bundesgebiet. Zu seinen Mitgliedern zählen ca. 8000 Absolventen und Studierende der Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und angrenzender Fachdisziplinen mit überwiegend berufspraktischer Ausrichtung.
Vermittlung zwischen Theorie und Praxis
Ein besonderes Anliegen ist dem bdvb die Vermittlung zwischen Theorie und Praxis sowohl im fachlichen Diskurs als auch in der Öffentlichkeit.
Der bdvb bekennt sich zum Erfolgsmodell der Sozialen Marktwirtschaft und blickt mit Stolz auf die Mitgliedschaft Ludwig Erhards zurück. Zu den politischen Kernanliegen der Ökonomen gehören eine schlanke aber starke EU, die Zielsetzung eines fairen globalen Freihandelssystems und die Einführung von „Wirtschaft“ als Pflichtschulfach in allen Bundesländern.
Zur Positionierung in anderen Fragen wird regelmäßig auf Mitgliederumfragen zurückgegriffen, die z.T. in Kooperation mit der WirtschaftsWoche durchgeführt werden. Unter der Leitung des 2012 gewählten Präsidenten Dipl.-Ök. Peter Herrmann hat die Mitgliederversammlung 2015 erstmals wirtschaftspolitische Leitlinien verabschiedet, auf deren Grundlage zur Bundestagswahl 2017 erstmals Wahlprüfsteine formuliert wurden.
bdvb – Das Netzwerk für Ökonomen
Organisatorisch ist der bdvb als ehrenamtlich geführter, dezentral strukturierter, nicht profitorientierter Berufsverband aufgestellt. In den Bezirksgruppen treffen Mitglieder aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmensbereichen zusammen, wobei neben berufsbezogenen Themen und dem aktuellen Wirtschaftsgeschehen oft neue Technologien und kulturelle Highlights im Mittelpunkt stehen. In den Fachgruppen tauschen sich Mitglieder gleicher fachlicher Interessen aus und arbeiten gemeinsam an Projekten, die über die Grenzen des bdvb hinaus Anerkennung finden.
Studierende Mitglieder realisieren in den bdvb-Hochschulgruppen eigene Projekte, knüpfen Kontakte und eignen sich im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit alle Soft-Skills an, die für den erfolgreichen Berufseinstieg heute unerlässlich sind.
Ergänzend zum regionalen Veranstaltungsangebot werden auf Bundesebene Flagship-Events ausgerichtet, die eine große Strahlkraft nach außen haben und damit zugleich einen Beitrag zur Attraktivität und Zukunftsfähigkeit Deutschlands als Wirtschaftsstandort leisten. So fand 2017 unter der Schirmherrschaft der Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries bereits zum zweiten Mal der bdvb Wirtschaftskongress „Digitale Transformation“ statt, der zahlreiche Führungskräfte zum Austausch über Digital Leadership, Sicherheitsrisiken und weitere Trends der Digitalisierung zusammenbrachte.
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