CHEManager: Deutscher Führungskräftetag fordert Update des Koalitionsvertrages

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25.06.2024 – CHEManager berichtet über den Deutschen Führungskräftetag 2024:

Der Deutsche Führungskräfteverband ULA sendet mit dem Auftakt des zweiten Deutschen Führungskräftetags ein Signal für entschlossenes Handeln, um aus der derzeitigen Krisensituation gestärkt als Industriestandort hervorzugehen.

„Die deutsche Wirtschaft, die Bürger und unsere Freiheit sind massiv unter Druck. Wir haben ein Standortproblem und ein Führungsproblem,“

mahnte ULA-Präsident Roland Angst. Deutschland kämpfe heute um seine Wettbewerbsfähigkeit und benötige ein umfassendes Update für die Regierungskoalition, um auf die multiplen Krisen und die Forderungen der Mehrheit der Bürger und Unternehmen zu reagieren.

Angst appellierte an die Führungskräfte, positive Veränderungen anzustoßen und Verantwortung zu übernehmen: „Führung mit Intelligenz – politisch und ökonomisch, wird mehr denn je benötigt.“

Christoph Gürtler, neu gewählter ULA-Vizepräsident, betonte die dramatische Lage der energieintensiven Pharma- und Chemiebranche und forderte niedrigere Energiekosten sowie faire Wettbewerbsbedingungen.

Dr. Benjamin Koch, ebenfalls neu gewählter ULA-Vizepräsident, unterstrich die Rolle von Führungskräften als Brückenbauer und Vorbilder, die durch authentische Kommunikation das Vertrauen und Engagement der Mitarbeiter stärken. Die ULA bekräftigte zudem ihre klare Haltung gegen jede Form von Diskriminierung und betonte die Bedeutung eines starken demokratischen und geeinten Europas. Der Deutsche Führungskräftetag ist das führende Forum für Zukunftsfragen, wo hochrangige Politiker und Experten unter dem Motto „Führung mit Intelligenz“ diskutierten.

Der vollständige Beitrag findet sich hier.