F.A.Z.: Wer füllt die Krankenkassen?
21.09.2022 – In der Debatte um die Schließung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hat sich die ULA in der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) zu den jüngsten Entwicklungen der Ampelkoalition und den Forderungen des DGB positioniert. Insbesondere die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze wurde in den vergangenen Tagen diskutiert, um die Finanzlücke von 17 Milliarden Euro im kommenden Jahr zu schließen. Langfristig könnten 30 Milliarden Euro fehlen.
ULA-Präsident Roland Angst hat darauf hingewiesen, dass dies zu einer spürbaren Belastung der Privathaushalte führen würde:
„Eine Neiddebatte unterminiert die Solidarität, die Frau Piel (DGB) sich in unserer Gesellschaft wünscht.“
Es werde sich bitter rächen, wenn Leistungsträger mit derart „drakonischen Maßnahmen“ aus dem Land oder in die innere Kündigung getrieben würden, so Angst.
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