Handelsblatt: Krititk am geplanten Geschäftsgeheimnisgesetz
Geschäftsgeheimnisse sollen per Gesetz besser geschützt werden. Der DGB und ULA fürchten erhebliche juristische Risiken für Arbeitnehmer und fordern Nachbesserungen.
Das Ziel, den Schutz von Whistleblowern auch auf nationaler Ebene zu verbessern, sei zwar ausdrücklich zu begrüßen, zitiert das Handelsblatt ULA-Präsident Roland Leroux. Jedoch sehe er Nachbesserungsbedarf. Wie der DGB bemängelt auch Leroux, dass der Entwurf an verschiedenen Stellen unklar formuliert sei, wodurch Rechtsunsicherheiten entstünden. In einem Positionspapier, das dem Handelsblatt vorliegt, warnt der Verband etwa davor, mit dem neuen Gesetz neue Hürden zu schaffen, die die Mobilität der Arbeitnehmer einschränkten. „Gerade Führungskräfte sind oftmals im Besitz von Kenntnissen, die durch den Arbeitgeber als Geschäftsgeheimnis qualifiziert sind.“
Lesen Sie den ganzen Artikel auf handelsblatt.de vom 11.12.2018.