Leadership Insiders: Bad Ethics Pays & Good Ethics Costs! Tabuisierungen in der gängigen CSR-Debatte
Im betriebswirtschaftlichen wie auch im unternehmenspraktischen Diskurs über Corporate Social Responsibility (CSR) dominiert weithin die harmonische Vorstellung, dass ethische Verhaltensweisen sich für Unternehmen generell auszahlen, also gilt: Good Ethics Pays – verbunden mit der Implikation: Bad Ethics Costs. Andere Wirkzusammenhänge, konkret: die Möglichkeiten, dass sich unethische (inklusive gesetzeswidrige, also illegale) Aktivitäten für Unternehmen rentieren bzw. ethische Handlungsweisen höhere Kosten bedingen und der Wettbewerbsfähigkeit abträglich sind, werden demgegenüber kaum in Betracht gezogen. Mit Blick auf die faktischen Bezüge zwischen ethischer und ökonomischer Performance von Unternehmen thematisiert die CSR-Debatte somit nur das, was an sich unproblematisch ist (win-win-Konstellationen), und tabuisiert das, was das eigentliche Problem darstellt (win-lose-Konstellationen).
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