„Ökonomische Unabhängigkeit bleibt die notwendige Grundlage für Chancengleichheit“
Uta Zech bleibt Präsidentin des Business and Professional Women (BPW) Germany e.V. Die Mitgliederversammlung hat die Werbekauffrau, Schauspielerin und Moderatorin am 11. Mai 2019 mit großer Mehrheit erneut an die Spitze des Verbandes gewählt. Ebenfalls im Amt bestätigt wurden Vizepräsidentin Birte Siemonsen, Schatzmeisterin Hanna Tillmanns, Schriftführerin Brigitte Lausch und Yvonne Thamm. Neu im Bundesvorstand sind Johanna Füten und Fran Fischer.
„Der BPW steht für die Umsetzung der Gleichberechtigung wie sie seit 70 Jahren dank vier mutiger Frauen im Grundgesetz verankert ist.“, unterstrich Uta Zech nach ihrer Wahl. „Gleiche Bezahlung für gleiche und gleichwertige Arbeit ist die Voraussetzung für die ökonomische Unabhängigkeit von Frauen und die Grundlage für Chancengleichheit. Dafür macht sich der BPW weiterhin am Equal Pay Day stark.“
In den vergangen drei Jahren hat Zech maßgeblich dazu beigetragen, das Thema gleiche Einkommens- und Karrierechancen für Frauen und Männer auf gesellschaftlicher und politischer Ebene voranzutreiben.
„Damit Chancengleichheit endlich Realität wird, müssen Rahmenbedingungen für die partnerschaftliche Aufteilung von Erwerbs- und Carearbeit geschaffen werden. Außerdem brauchen wir eine Ausweitung des Quotengesetzes und ein Paritätsgesetz für Parlamente aller Ebenen. Und natürlich gehört persönliche und berufliche Weiterentwicklung dazu, wie sie der BPW vor Ort und bei der Bundestagung im November 2019 in Berlin anbietet.“, formuliert Zech die Ziele ihrer nächsten Amtszeit.