ULA unterstützt #EheFürAlle
In über zwanzig Staaten können gleichgeschlechtliche Paare in den „Bund der Ehe“ treten. Auch in Deutschland ist die Mehrheit der Bevölkerung für die Eheöffnung.
Die Bundesregierung lässt aber das „Lebenspartnerschaftsgesetz“ für homosexuelle Partnerschaften bestehen und vollzieht den letzten Schritt zur Angleichung nicht.
Im weltweiten Wettbewerb um die besten Talente braucht Deutschland auch eine moderne Gesellschaftspolitik. Die Öffnung der Ehe und LGBT-Rechte sind wichtige Indikatoren dafür – auch für heterosexuelle Fachkräfte. Das bestätigt sich in Untersuchungen weltweit. Individuelle Nachteile bestehen durch die Nicht-Öffnung der Ehe ebenfalls: Denn viele Staaten erkennen sie nicht an. Bei der Entsendung ins Ausland entstehen so Probleme für die Partnerin oder den Partner. Durch den Familienstand „outet“ außerdem das Finanzamt den Mitarbeiter vor dem Arbeitgeber.
Diese Argumente haben den ULA-Vorstand davon überzeugt, sich dem Appell #EheFürAlle anzuschließen. Zu den Mitunterzeichnern zählen auch Unternehmen wie Pfizer, LUSH und Ben & Jerry’s.
Den Appell und weitere Informationen gibt es unter http://www.ehefueralle.de