WELT: Die Wirtschaft entzieht der künftigen Koalition schon jetzt das Vertrauen
03.04.2025 – Die WELT hat die von der ULA mitgezeichnete Erklärung der deutschen Wirtschaft zu den Koalitionsverhandlungen aufgegriffen. In dem Artikel der WELT heißt es:
Insgesamt 100 Wirtschaftsvereinigungen, darunter die wichtigsten Verbände wie die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), haben sich zusammengeschlossen und eine gemeinsame Erklärung zu den Koalitionsverhandlungen veröffentlicht.
Das Dokument könnte klarer kaum sein: „Der Vergleich mit anderen Ländern zeigt, dass diese Krise vor allem hausgemacht ist. Deutschland hat nicht nur ein vorübergehendes, konjunkturelles, sondern insbesondere strukturelle Probleme“, schreiben die Verbände.
Was bislang vorliegt, ignoriert in vielen Bereichen die wachsenden wirtschaftlichen Herausforderungen. Eines ist klar: Schulden allein lösen keine Probleme“, heißt es in der Erklärung. „Ohne tiefgreifende Reformen wird es keinen nachhaltigen Aufschwung geben.“ Nur durch Wachstum könnten Arbeits- und Ausbildungsplätze gesichert werden, es sei nun entschlossenes Handeln gefragt.
Der vollständige Artikel ist am 2. April 2025 in DER WELT erschienen und online (kostenpflichtig) abrufbar unter: https://www.welt.de/wirtschaft/plus255847154/Wirtschaft-entzieht-der-kuenftigen-Koalition-schon-jetzt-das-Vertrauen.html
Zu der von der ULA mitgezeichneten Erklärung: